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   VGH Baden-Württemberg, 25.03.1997 - 1 S 599/97   

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VGH Baden-Württemberg, 25.03.1997 - 1 S 599/97 (https://dejure.org/1997,2145)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.03.1997 - 1 S 599/97 (https://dejure.org/1997,2145)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. März 1997 - 1 S 599/97 (https://dejure.org/1997,2145)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vertretungszwang im Beschwerdezulassungsverfahren gegen Ablehnung von PKH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 315 (Ls.)
  • NJW 1998, 259 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 693
  • VBlBW 1997, 193 (Ls.)
  • DVBl 1997, 1327
  • DÖV 1997, 648
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2001 - 13 S 964/00

    Kein Vertretungszwang für Antrag auf Zulassung der Beschwerde wegen Versagung von

    Der Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe durch das Verwaltungsgericht unterliegt nicht deswegen dem Vertretungszwang nach § 67 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO, weil die Beschwerde nach § 146 Abs. 4 VwGO im Prozesskostenhilfeverfahren der Zulassung bedarf (wie VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 -, NVwZ-RR 1999, 149 = DVBl. 1999, 111 = VBlBW 1999, 95 und vom 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, a.A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 - ESVGH 47, 315 = NVwZ 1997, 693 = DVBl. 1997, 1327).

    Der Senat ist wie der 6. und 9. Senat des erkennenden Gerichtshofs (vgl. dazu die Beschlüsse vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ 1999, 149 = DVBl. 1999, 111 = VBlBW 1999, 95 und vom 25.1.2000 - 6 S 2641/99 -, a.A. der 1. Senat des erkennenden Gerichtshofs vgl. den Beschluss vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 - ESVGH 47, 315 = NVwZ 1997, 693 = DVBl. 1997, 1327) der Auffassung, dass nach Versagung von Prozesskostenhilfe durch das Verwaltungsgericht weder der Antrag auf Zulassung der Beschwerde noch ein nachfolgendes Beschwerdeverfahren dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO unterliegen.

    Die Vorschrift des § 67 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO über den Vertretungszwang, die bei wörtlichem Verständnis zwar auch den zu stellenden Antrag auf Zulassung der Beschwerde erfasst (vgl. dazu den Beschluss des 1. Senats des erkennenden Gerichtshofs vom 25.3.1997, a.a.O.), ist daher entsprechend einschränkend auszulegen.

  • KG, 04.12.2017 - 8 U 236/16

    Geschäftsraummietvertrag: Enge Auslegung des Vertrags hinsichtlich der

    Auch das Verhalten der ursprünglichen Mietvertragsparteien, welches als Indiz für die Auslegung von Bedeutung sein kann (vgl. Palandt/Ellenberger, BGB, 76. Auflage, § 133 BGB, Rdnr. 17 mHa BGH NJW 1988, 2878; NJW-RR 1998, 199; NJW 1998, 259, 801), spricht für ein solches Verständnis.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99

    Kein Vertretungszwang im Prozeßkostenhilfe-Verfahren bzw Beschwerdeverfahren;

    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1998 - 25 E 960/97

    Frist; Rechtsmittelbelehrung; Irreführung; Beschwerde; Zulassungsfreie

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob für die Einlegung der zulassungsfreien Beschwerde der in § 67 I 1 bis 3 VwGO geregelte Vertretungszwang eingreift, (bejahend: OVG Münster, NVwZ 1998, 204 = DÖV 1997, 1055 = DVBI 1997, 1338 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 56. Aufl. [1998] § 17a GVG, Rdnr. 17; verneinend: VGH Mannheim, NVwZ 1998, 753 = DVBI 1997, 1329 f. = DÖV 1998, 255 =Justiz 1998, 48 = VBlBW 1997, 458; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Mai 1997, § 67 Rdnr. 54 a; vgl. ferner VGH Mannheim, NVwZ 1997, 693 = DÖV 1997, 648 = DVBI 1997, 1327 = NJW 1998, 259 L; diff.: Bader, VBlBW 1997, 401 [404], der erst nach Nichtabhilfe und Vorlage der Beschwerde an das O VG den Vertretungszwang bejahen will) und ob ferner der am 9.10.1997 bei Gericht eingegangene, nunmehr von einem Beamten mit der Befähigung zum Richteramt unterzeichnete Schriftsatz der Ag. ggf. einen Mangel fehlender Postulationsfähigkeit durch nachträgliche Genehmigung der bisherigen Prozeßführung geheilt hat (vgl. zur Genehmigung infolge fehlender Postulationsfähigkeit unwirksamer Prozeßhandlungen: BGH, NJW 1990, 3085 [3086 f.]; v. Mettenheim, in: MünchKomm-ZPO, 1992, Bd. 1, § 78 Rdnr. 18).
  • OVG Saarland, 06.08.1997 - 8 Y 10/97

    Verwaltungsprozeßrecht: Vertretungszwang bei Antrag auf Zulassung der Beschwerde

    - ebenso VGH Mannheim, B. v. 25.3.1997 - NVwZ 1997, 693 -.
  • OVG Hamburg, 05.02.1998 - Bs IV 171/97

    Bestehen eines Vertretungszwangs bei einem Antrag auf Zulassung der Beschwerde

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  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.1997 - 11 S 2162/97

    Streitwert: Festbetragsregelung im Verfahren über die Zulassung der Beschwerde

    Nach den §§ 67 Abs. 1 S. 2, 146 Abs. 4 VwGO gilt dieser Vertretungszwang auch für den Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts durch das Verwaltungsgericht (VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.3.1997, NVwZ 1997, S. 693, und vom 11.9.1997 - 11 S 1964/97).
  • VGH Bayern, 10.12.2014 - 15 C 14.2513

    Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe

    Die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (B.v. 25.3.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693), die die Beklagte zur Begründung ihrer Auffassung anführt, ist noch zu der durch Gesetz vom 12. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2840/2855) geänderten und bis 30. Juni 2008 geltenden Fassung des § 67 Abs. 1 VwGO ergangen.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1998 - 10 S 2222/98

    Zulassung der Beschwerde gegen Versagung der Prozeßkostenhilfe;

    Dabei kann offenbleiben, ob er in einschränkender Auslegung des § 67 Abs. 1 VwGO ohne einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule als Bevollmächtigten gestellt werden kann (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 25.03.1997 - 1 S 599/97 -, NVwZ 1997, 693 = DÖV 1997, 648 sowie Beschluß vom 30.03.1998 - 7 S 376/98 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.1997 - 3 S 1544/97

    Keine Prozeßkostenhilfe für das Prozeßkostenhilfe-Bewilligungsverfahren

    Auch nach Inkrafttreten des 6. VwGO-ÄndG am 1.1.1997 (vgl. § 67 Abs. 1 S. 1 und 2 VwGO n.F.) besteht für Prozeßkostenhilfeverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof deshalb ebenfalls kein Anwaltszwang (§ 166 VwGO in Verb. mit §§ 78 Abs. 3, 117 Abs. 1 S. 1 ZPO; vgl. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 18.2.1997 - 6 S 263/97 - und Beschluß vom 25.3.1997 - 1 S 599/97 -, NVwZ 1997, 693).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1998 - 14 S 177/98

    Umfang der Darlegungspflichten des anwaltlich nicht vertretenen Beteiligten im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.07.1997 - 5 B 1477/97
  • OVG Thüringen, 23.10.1997 - 4 ZZO 1104/97

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht

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